- Im OP herrscht allgemein ein rauerer Ton, leider nicht nur auf chirurgischer Seite
- man wurde täglich von der Pflege verbal angemacht (z.B. Pflaster falsch geklebt, nicht alles vorbereitet für Zugang legen etc.)
- leider ist man einem Bereich aber nicht einem Arzt/Ärztin zugeteilt, sodass man täglich wechselnde Ärzte hat, die sich seeehr unterscheiden bezüglich ihrer Motivation
- meistens wurde nicht mit mir geredet, ich durfte auch teilweise nach Wochen nichts machen
- wenn man Glück hatte, hatten die Ärzte vertrauen/Bock auf Lehre und man durfte alles machen: Einleitung, Intubation, Narkoseführung, Arteriellen Zugang legen, Ausleitung, Regionalanästhesie legen --> dann hat es auch sehr Spaß gemacht
- Mittagessen gibt es im OP, ist aber meistens irgendein "Brei" daher nicht empfehlenswert
- Seminare waren 1x wöchentlich und wir PJler haben vorher Themen bekommen die wir vorbereiten sollten und uns dann gegenseitig erzählt haben -> Lerneffekt = 0
- Es war zu Beginn ein Simulationstraining angekündigt mit Rea usw.. Hat leider nicht stattgefunden, trotz Nachfragen
- Die Einteilungspläne die verschickt wurden, stimmten leider nicht immer und dies führte zu Verwirrung
- Ob man da war oder nicht, eigentlich hats niemanden interessiert -> daher konnte man eigentlich immer früher gehen aber Spaß hats dadurch nicht wirklich mehr gemacht
- Mir hats die Lust an der Anästhesie nicht genommen, dennoch würde ich das PJ an der Klinik nicht weiter empfehlen
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung Repetitorien Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen Punktionen Eigene Patienten betreuen