Das Tertial in der Anästhesie bietet alles was man sich als PJler nur wünschen kann.
Das Team der Anästhesie ist unglaublich freundlich, unterstützend und motiviert und kompetent. Nie habe ich ein Team erlebt, dass sich so aufrichtig freut, Lehre anbieten zu können und in dem ich mich vom ersten bis zum letzten Tag so wohl gefühlt habe.
Zum OP:
Man kann alle Standardtechniken der Einleitung, Narkoseführung und Ausleitung sehen und mit durchführen, aber ohne dass man dabei überfordert wird. Man kann alles fragen, hat nie das Gefühl "dumme" Fragen zu stellen und bekommt ausführliche und hilfreiche Antworten.
Erwähnenswert ist neben dem ärztlichen Team der Anästhesie auch die Anästhesie-Pflege. Sie sind unglaublich geduldig, erklären gerne und waren für mich als unerfahrenen PJler ein absoluter Segen. Im OP ist die Stimmung auch generell gut, die OP-Pflege, die die meisten von uns in ihrem Studium schon mal als Endgegner erleben mussten , ist ausnahmslos freundlich und hat mich gut ins Team aufgenommen.
ITS:
Es gibt die Möglichkeit einer Rotation auf die Intensivstation. Auch dort ist das Lernpotential dank der motivierten Betreuung gewaltig.
Der PJ-Unterricht:
Findet regelmäßig statt, die meisten geben sich auch sehr große Mühe, klar ist auch mal ein zäher Vortrag dabei aber auch viele praktische Übungen.
Insgesamt:
Mein bestes Tertial, ich kann es bei Interesse an der Anästhesie uneingeschränkt empfehlen!
absolute Wohlfühlatmosphäre + die Möglichkeit wirklich viel zu lernen
(Die Aufwandsentschädigung liegt mittlerweile bei 500 Talern, Studientage gibt es einen halben pro Woche, diese konnten sehr flexibel eingesetzt werden)
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Punktionen Patienten untersuchen Braunülen legen Eigene Patienten betreuen