Pro:
- der erste Tag startet damit, dass man vom PJ-Beauftragten abgeholt wird, einem die ganze Station gezeigt wird, man vorgestellt wird, und sich aussuchen kann, in welches Team man möchte, und man hat auch das ganze PJ über immer jemanden als Ansprechpartner
- man kann sich 2 von den 3 Team aussuchen (Stroke, Bewegungsstörung, Entzündliches)
- Funktionswoche zu Beginn (Neuroradio, EEG, EMG/NLG, SEP/MEP)
- sehr sympathisches Typ (immer sehr dankbar für jeden Blutabnahme, jeden Tag gemeinsames Mittagessen und Kaffee)
- durch manche Assistent:innen auch zwischendurch im Stationsalltag Teaching - man muss in den ersten Tagen/Wochen einfach schauen, wer das gerne und gut macht, und die Person dann etwas nerven :) machen die dann aber wirklich gerne!
- Betreuung eigener Patient:innen, mit Anamnese, neurologische Untersuchung, Anmeldung der Konsile/Untersuchungen, Scores erheben bei Parkinson und Myasthenie, Arztbriefe schreiben, Patientenvorstellung (dabei auch Wert drauf gelegt, dass das vorgeht und man nicht gleichzeitig mit nicht-ärztlichen Tätigkeiten oder BEs bombardiert wird)
- viele LPs, die man immer machen darf (ca. 3x/Woche)
- Röntgen-Demo (jeden Morgen) und Dienstagsfortbildung immer sehr interessant
- teilweise sehr komplexe, seltene Fälle (könnte man auch als Contra sehen, je nach dem was man erwartet und einen interessiert)
Contra:
- 1x pro Woche ist eigentlich PJ Fortbildung zu verschiedenen Themen der Neurologie, die ist aber manchmal ausgefallen, war verkürzt oder spontan verschoben worden
- offiziell ist Dienstende um 16:30, hat man aber (gerade am Anfang) eher selten geschafft, wurde dann eher 17:30
- normalerweise 2-4 Assistent:innen pro Team, wenn es aber krankheitsbedingt gerade viele Ausfälle gibt, nur 1 Assistent:in, das kann dann für 1-2 Tage etwas stressiger werden