PJ-Tertial Innere in Diakonie-Klinikum (3/2023 bis 7/2023)

Station(en)
Onkologie, Notaufnahme, Kardiologie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Mein PJ-Tertial in der Inneren im Diakonieklinikum Stuttgart liegt jetzt schon fast ein Jahr wieder zurück. Ich kann das Haus für die Innere uneingeschränkt empfehlen! Meine Einsatzbereiche waren in der Onkologie, in der Kardiologie und in der Notaufnahme. Frühere Berichte, dass die Pjler nur zur Blutentnahme auf Station sind, kann ich definitiv nicht bestätigen. Im Gegenteil: ich wurde mehrfach von Ober- und Chefärzten gefragt ob ich für mein Gefühl zu viel Blut abnehmen müsse. Dass ich eine Visite o.Ä. wegen einer Blutentnahme verpasst hätte ist nie vorgekommen. Die Assistenzärzte haben sich teilweise dafür entschuldigt, wenn sie mich mal bitten mussten, ob ich Blutabnehmen könne. Natürlich gibt es Tage wo es mehr Blut abzunehmen gibt, gerade auf der Onkologie, aber das gehört dazu. und es ist ein gute Übung um fit in der Blutentnahme zu werden. Man darf relativ schnell invasivere Diagnostik unter Supervision durchführen (z.B. Pleurapuktion, Knochenmarkspunktion). Man bekommt eigene Patienten, die man weitergehend selbstständig betreuen darf, natürlich immer unter der Rücksprache mit den Assistenz- und Oberärzten. Wie in jedem Krankenhaus ist die Arbeitsbelastung für die Ärzte hoch, das wurde aber zu keinem Zeitpunkt an den Pjlern ausgelassen. Ab und zu fällt mal ein Unterricht aus, aber das passiert überall. Der Umgangston ist freundlich und respektvoll. Man Ist sofort Teil des Teams! Mittagessen war jeden Tag möglich und das Essen aus der Kantine ist wirklich lecker. Wenn man früher gehen musste oder wollte ist das überhaupt kein Problem, niemand verlangt dass man seine Zeit unnötig absitzt. Es war auch oft möglich bei Interesse in die Funktion mitzugehen. Es gibt einen halben Studientag pro Woche (Freitags), es ist auch möglich diese zu sammeln und gebündelt zu nehmen. Und es gibt für PJ-Verhältnisse eine Menge Geld: 930€! Die PJ-Orga (Frau Bott und Frau Dr. Claasen) sind so gut wie immer erreichbar, kümmern sich zeitnah um eventuelle Anliegen und Fragen regelmäßig nach wie es einem geht, was man verbessern könnte usw.

Zusammengefasst: Die beste Entscheidung das PJ-Tertial Innere im Diak abzuleisten!
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Nahtkurs
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche fest
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
ca 930€

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1