Das PJ-Tertial hat mir sehr gut gefallen, weil man als vollwertiges Team-Mitglied betrachtet wurde, viel Patientenkontakt hatte und verantwortungsvolle Aufgaben (eigene Patienten auf Station und in der ZNA, Lumbalpunktionen) bekam, aber gleichzeitig immer Ansprechpartner hatte. Ich habe sehr viel gelernt, sowohl fachlich als auch über die Stationsarbeit und fühle mich deutlich besser auf den Start ins Berufsleben vorbereitet. Das ganze Team ist sehr nett und versucht auch im Alltag immer ein bisschen Lehre zu machen. Zusätzlich sind wöchentliche Seminare mit den Oberärzten geplant. Diese muss man sich manchmal ein bisschen einfordern, aber dann geben sich alle Mühe, ihr Wissen weiterzugeben. Ich mochte außerdem den abwechslungsreichen Einsatz. Man konnte mitentscheiden, wie lange man auf den jeweiligen Stationen ist. So konnte ich viel Zeit in der ZNA verbringen, habe aber auch alle anderen Abteilungen wie Normalstation, Stroke und Elektrophysiologie in gutem Maße abdecken können. Für Neuro-Interessierte ist diese Abteilung ein wirklicher Gewinn.
Am ganzen Georg hat man 3 Studientage pro Tertial + 1x pro Monat 2days4you, an denen Seminare und praktische Kurse anderer Abteilungen stattfinden. Zudem wird ein EKG-Kurs angeboten, an dem alle PJler wöchentlich teilnehmen können.
Essen bis ca 5€ ist kostenlos, sodass man meistens maximal 1€ drauf zahlen muss.