Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Das PJ-Tertial in der Anästhesie im St-Elisabethen Krankenhaus kann ich sehr weiterempfehlen.
Man verbringt die meiste Zeit des Tertials im OP und mind. 4 Wochen auf Intensivstation. Auch Hospitationen im Notarzt-Einsatz-Fahrzeug sind möglich. Der OP beinhaltet 6 Säle und den Kreißsaal.
Der Chefarzt händigt anfangs ein Logbuch aus, an dem man sich inhaltlich orientieren kann. Die aufgezählten Lernziele sind breit gefächert und lassen sich in dem Tertial größtenteils erreichen.
Das Team ist überschaubar groß, sodass man schnell alle kennenlernt und sich als Teil des Teams fühlt.
Das gesamte ärztliche und pflegerische Team ist bemüht, PJler zu integrieren und zu teachen.
Von der Einleitung über die Narkoseführung bis zur Ausleitung wird man immer eingebunden.
Sofern man Interesse und Motivation zeigt, darf man unter Supervision sehr viel selbst machen.
Es werden balancierte Anästhesien, TIVAs und Regionalanästhesien durchgeführt.
Die Arbeitszeit ist von 7:45 bis 16:15 Uhr und es wird auch erwartet, dass man in diesem Zeitrahmen vor Ort ist. Das Mittagessen ist kostenlos.
Zwischenzeitlich wurde es im OP etwas „eng“, da PJler, Famulanten und Azubis aus dem Rettungsdienst vor Ort waren. Der Austausch ist aber auch bereichernd.
Ich hatte eine schöne Zeit und habe sowohl theoretisch als auch praktisch enorm viel gelernt!