Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Auf der ZN33 hat man als PJler viele Aufgaben, jedoch waren wir sehr viele Praktikanten (8-9 Leute), sodass wir uns sehr gut in den verschiedenen Aufgabenbereichen aufteilen konnten.
Um 7 Uhr beginnt die Visite, die nur eine halbe Stunde lang geht, da um 7:30 Uhr die Besprechung mit dem gesamten Team stattfindet. Während der Visite hat immer ein PJler die Kurve geführt, wir haben uns alle paar Räume abgewechselt. Ab 7:45 Uhr begannen wir mit den BEs, wir haben uns je nach Interesse abgesprochen, wer in die OPs ging und wer die Station betreut. Diejenigen, die auf Station geblieben sind, haben sich um die Wundversorgung und die Patientenaufnahmen (inkl. Brief anlegen) gekümmert. Da wir ein sehr großes Team waren, waren wir relativ früh (meist 11-12 Uhr) mit den Tagesaufgaben fertig. Wer mochte, konnte die Assistenzärztin bei der Kurvenvisite begleiten und mit ihr die Therapien besprechen, was auch interessant war. Meist blieben wir bis 14 Uhr, da dann die Spätbesprechung per Zoom stattfand und wir so die eventuell noch anfallenden Aufgaben erledigen konnten. In unserer freien Zeit haben wir viel Kaffee getrunken, geschnackt und am Sono-Gerät geübt.
Die Ärzte waren sehr bemüht uns viel beizubringen, besonders die Chefarztvisite kann ich nur empfehlen, da er uns sehr viel beigebracht hat. Auch in den Operationen haben uns alle viel beigebracht, man muss zwar Haken halten, kann aber auch Nähen, Drainagen anlegen und den Sauge nutzen je nach Arzt/Ärztin und eigener Kompetenz.
Der Kontakt zur Pflege war sehr gut.
Insgesamt kann ich diese Station nur empfehlen, leider kann man sich nicht explizit für die Station bewerben, sondern wird zufällig von Hr. Krebs einer Station zugeteilt.