Ich hatte eine schöne und lehrreiche Zeit in der Inneren.
Blutentnahmen und Viggos sind durch den Blutentnahmedienst ein Kann, aber kein Muss.
Zunächst dürfen wir nach Anleitung Patienten betreuen, Anamnese erheben, Behandlungskonzepte überlegen, Untersuchungen anmelden, nach Wunsch im Verlauf auch eigenständig betreuen. Man darf jederzeit an den verschiedenen Untersuchungen teilnehmen und auch selbst Hand anlegen ( Pleurapunktionen, Aszitespunktionen, Sono, Arterie legenauf der Intensiv, mit etwas Glück auch n ZVK)
Der Rotationsplan in der M1 ist wöchentlich getaktet, sodass man die Kardio und Pulmo komplett durchgeht, dazu kommt eine Woche ZNA, Intensiv, NEF und eine Woche mit dem Klinik-Chef Dr. Perings -super nett und lehrreich. Die PJ -Beauftragten sind engagiert und um unser Wohlbefinden sehr bemüht.
In der M2 ist der Plan mehr oder weniger frei, wer möchte kann länger auf Station bleiben und längerfristig Patienten betreuen, aber auch Wunsch ist es jederzeit möglich in die Endoskopie zu gehen, an Tumorkonferenzen , Röntgenbesprechungen teilzunehmen . Alles freiwillig. Man kann sich selbst Schwerpunkte setzen, aber auch mal früher gehen ist kein Problem. Das Personal ist uns Pjtlern gegenüber sehr freundlich.
Pj Seminare nach Plan vier Mal die Woche, wobei die von der Inneren zuverlässig stattfinden, die anästhesiologischen hin und wieder ausfallen, was auch okay ist. Themen bei den Internisten super, sonst aber auch nett. Nach Wunsch kann man auch an hausinternen Fortbildungen teilnehmen.