OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Super PJ tertial.
Das Team ist super nett und man erhält viele Einblicke. Wenn man sich engagiert zeigt, kann man sehr viel mitnehmen und eigenständig auf Station und in der Poliklinik arbeiten.
Hatte selber meistens nicht so Lust auf Stationsarbeit und bin dafür viel in den OP gegangen, bei welchem man viel sehen und assistieren durfte.
Man ist abwechselnd in den verschiedenen gynäkologischen Bereichen und Stationen eingeteilt, sodass man einen schnellen Rundumblick über die Gyn erhält, auch bei Nischenfächern wie Repro oder gynäkolgischer Onko. Manchmal muss man bei anderen Stationen fürs Blut abnehmen oder in der Onko für Ports anstechen und Zugänge legen aushelfen, was ich nicht weiter schlimm fand.
Ich bin jeden Tag in die Studentenkantine nebenan essen gegangen. Das muss man sich schon selber aktiv herausnehmen weil die Ärzte keine Pause zwischendurch machen, aber wenn man das als PJler kurz anmeldet, ist das absolut gar kein Ding.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich bei dem schon sehr beschäftigten Team engagiert zeigen muss, um integriert zu werden. Dann jedoch erhält man viele Einblicke. Es fällt dafür aber auch nicht auf, wenn man mal hier und da früher geht oder etwas länger Pause macht, was einem ein gewisses Maß an Flexibilität ermöglicht und im PJ auch mal angebracht ist.
Bewerbung
Über das eigene PJ portal der Uni Köln. Wenn man einmal angenommen ist ist´s Super kompliziert und langwierig. Nervt echt. Verstehe nicht wie die Uni aus einem PJ tertial so einen langweirigen bürokratischen Prozess über verschiedene Plattformen gestalten kann. Aber im Endeffekt ist´s das wert.
