Das Team ist super nett (geht auch nicht viel anders bei Pädiater*innen, aber hier wirklich besonders). Das Verhältnis zwischen den einzelnen OÄ und den Assistenzärzt*innen ist auch wirklich gut. Für mich war besonders der Anspruch wichtig, dass man sowohl als PJlerin als auch als Assistenz*ärztin noch ausgebildet wird, also Feedback bekommt und Sachen gemeinsam bespricht.
Ich war zuerst auf der Elektiv Station, wo man viel selbstständig Patient*innen aufnehmen kann und auch von Anfang bis Ende betreuen kann. Dort laufen auch Liquorpunktionen, wo man auch selbst punktieren kann. Danach war ich auf der allgemeinpädiatrischen Station mit Infektio, Neuro, Rheuma und Diabetes Kindern. Zum Schluss war ich noch auf der ZNA und der Neo, kann ich auf jeden Fall alles empfehlen. In der ZNA kann man auch viel selbstständig arbeiten und eigene Kinder betreuen und mit den OÄ besprechen.
Unterricht findet vom gesamten Haus eigentlich jeden Tag statt, fällt aber manchmal aus. Dafür gab es von der Geno im Dezember eine PJ-Woche, wo alle PJler*innen aus allen Häusern in Bremen eine Woche Lehre aus allen möglichen Abteilungen hatten. Nicht alle Veranstaltungen hatten jetzt 100% Wissensgewinn aber im Hinblick aufs M3 war es super und auch um mit den anderen PJler*innen in Kontakt zu kommen.
Man kann sich zu jedem Zeitpunkt selbst einbringen und wird von allen wertgeschätzt. Ich habe sehr viel aus diesem Tertial mitgenommen und kann es nur jedem empfehlen, der oder die sich für Pädiatrie interessiert.