Insgesamt ein gutes Innere-Tertial am Klinikum Bremen-Mitte.
Am ersten Tag erhält man Schlüssel, Infos und eine kleine Führung durchs Haus. Man erfährt auch schon eine Einteilung für die Stationen, aber wenn man damit nicht zufrieden ist, kann man jederzeit unproblematisch was ändern. Es gibt vier internistische Stationen (Onko/Strahlen, Hämato-Onko, Gastro/Endokrinologie, Kardio/Nephro), man rotiert auch in die ZNA, auf Intensivstation und kann nach Absprache für 2 Wochen in eine andere Fachrichtung fremdrotieren. Die PJ-Beauftragte ist sehr nett und versucht einem alles möglich zu machen.
Auf den Stationen kann man einiges sehen und lernen. Man hat häufiger mal die Gelegenheit eine Pleurapunktion, Aszitespunktion oder Knochenmarkspunktion unter Aufsicht durchzuführen. Auf Intensiv kann man auch mal Arterien oder ZVKs legen.
Es findet regelmäßig PJ-Unterricht statt, der meistens ziemlich gut ist. Assisstenzärzt/innen, Oberärzt/innen und selbst die Chefärzte bemühen sich den Studierenden viel beizubringen. Ich fand die Atmosphäre im ganzen Haus angenehm, die Mitarbeitenden sind alle sehr nett und bodenständig.
Zweimal im Jahr findet eine PJ-Woche statt. Dabei kommen alle PJler/innen der 4 Häuser der GeNo zusammen und bekommen Vorträge und Seminare zu allen möglichen Themen und Fächern. Dadurch hat man die Möglichkeit andere Studierende und auch die anderen Kliniken besser kennenzulernen. Die Woche war gut organisiert und hat allen gut gefallen.
Ich kann ein PJ-Tertial im Klinikum Bremen-Mitte sehr empfehlen. Ich hatte eine gute Zeit und war als PJlerin dort gut aufgehoben.