PJ-Tertial Gynäkologie in Mathias-Spital (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Kreißsaal, Station, OP, Ambulanz
Einsatzbereiche
Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Ich kann das PJ in Rheine in der Gynäkologie und Geburtshilfe wirklich weiterempfehlen! Mit über 2000 Geburten im Jahr und täglichen Operationen ist dort eigentlich immer was los.
Man verbringt circa 6 Wochen im Kreißsaal und 5-6 Wochen auf Station (inkl. OP), zusätzlich gibt es noch eine Rotation in das Kontinenzzentrum, das Brustzentrum und zum Pränataldiagnostiker (je 1 Woche). Dadurch bekommt man einen super Einblick in alle Abteilungen.
Die Assistenzärzt*innen waren motiviert, uns etwas beizubringen und zu zeigen, sodass wir schnell das Gefühl hatten, ein Teil des Teams zu sein und mitarbeiten/ helfen zu können. Generell ist die Stimmung im Team super, sowohl unter den Assistenzärzt*innen, als auch zu den Oberärzt*innen.

Im Kreißsaal darf man unter anderem Fetometrien machen, bei Geburten und Kaiserschnitten assistieren und die Wöchnerinnenstation mitbetreuen. Wenn man möchte, darf man auch Nachtdienste (16-8 Uhr mit Schlafmöglichkeit) mitmachen, da bekommt man auch einiges zu sehen.
In der Stations-Rotation ist man häufig für OPs eingeteilt, sodass die eigentliche Stationsarbeit manchmal etwas zu kurz kommt. In den 5-6 Wochen bekommt man aber trotzdem einen guten Überblick über die verschiedenen Stationsaufgaben. Außerdem gibt es ein Untersuchungszimmer sowohl für die Untersuchung von stationären Patientinnen, als auch für Notfälle, da darf man auch immer mit dabei sein und ggf. auch mituntersuchen. Blutentnahmen werden in der Regel von MFAs gemacht, sodass nur die im Tagesverlauf anstehenden BEs von PJlern gemacht werden müssen. Die Operationen sind vielfältig, neben kleineren Brustoperationen gibt es auch große Laparotomien und DaVinci-OPs. Dabei darf man immer Fragen stellen und bekommt vieles erklärt.

In der Kantine gibt es für PJler kostenloses Essen, das auch ganz gut schmeckt.
Die PJ-Seminare finden 1x pro Woche statt und sind meistens in Frontalunterricht. Das soll wohl immer weiter in Richtung Teaching am Patientenbett gehen, war aber in unserer Zeit noch nicht wirklich der Fall. Zusätzlich gibt es immer Donnerstags einen lehrreichen EKG Kurs.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Nahtkurs
EKG
Repetitorien
Tätigkeiten
Mitoperieren
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13