Das Sankt-Gertrauden-Krankenhaus ist sehr empfehlenswert, wenn man sich für die Augenheilkunde interessiert.
Das gesamte Team habe ich durchgehend als sehr nett wahrgenommen und sowohl Assistenz- als auch Fach-/Oberärzte haben sich stets die Zeit genommen einem Fragen zu beantworten und Befunde zu erklären. In einigen Untersuchungsräumen sind Spione an den Spaltlampen installiert, wodurch man die Untersuchung von Patienten durch die Ärzte gut nachvollziehen kann und Details gezeigt bekommen kann. Wenn es freie Untersuchungsräume gibt, hat man die Möglichkeit selbstständig Patienten zu betreuen und anschließend ärztlich vorzustellen.
Außerdem hatte man jederzeit die Möglichkeit im OP über das OP-Mikroskop zuzuschauen und teilweise sogar zu assistieren. Auch hier hat man stets viel erklärt bekommen und das gesamte OP-Personal war sehr freundlich.
Als Augenheilkunde-PJler konnte man an den Innere-/Chirurgie-Fortbildungen teilnehmen, die 1x wöchentlich stattfanden. Seine Pausen konnte man stets gut machen. Das Essen in der Kantine war (bis auf das teuerste Gericht) kostenlos, aber aufgrund des ayurvedischen Einschlags nicht immer so lecker. Man hatte zusätzlich einen eigenen Spind und die gestellte Kleidung war meistens in allen Größen erhältlich.
Mir hat das Tertial im SGK sehr gefallen und ich konnte sowohl was Diagnosestellung, als auch Untersuchungstechniken, anging,
viel lernen.