Tagesablauf ist morgens Rö-Besprechung, danach ggf Blut abnehmen, Viggos legen. Kurvenvisite, Visite. Ab Mittag Patientenaufnahmen und Entlassungsbriefe für den nächsten Tag sowie Punktionen,....
Blutentnahmen durch Pflege, also für den Studenten nur wenige! schwere Fälle und Viggos.
Es gibt 1 mal täglich PJ-Fotbildung unterschiedlicher Qualität jeweils Immo, Gastro, Kardio und ggl. Nephro abwechselnd. Immo zu empfehlen. Kardio oft ausgefallen.
Keine regelmässige Fortbildung für Assistenten. Betreuung auf Station war wechselhaft, was zum Teil auch durch dünne Personaldecke und häufig kurzzeitig ausgeliehende "Feuerwehrärzte" anderer Stationen bedingt war. Tagesablauf entsprechen leicht unstrukturiert, was auch lange Anwesenheitszeiten bis 18 Uhr im Schnitt (17 - 19 Uhr) verursacht, durch Blutanhängen, etc....
Zwischendurch gute Erklärungen durch Assistenten und OA. Könnte nur häufiger sein.
Leider kein eigenes PJ-Patientenzimmer.
Pat. aufnehmen + untersuchen, Anordnungen schreiben und Entlassungsbrief schreiben für "normalere" Patienten lehrreich und gewollt.
Aszitespunktionen unter guter Anleitung selbständig durchführbar.
Insgesamt aber INNERE in der MHH NICHT zu empfehlen, da man nicht mehr rotiert!!! und die Patienten doch sehr stark vorselektiert sind und nicht das normale Patientenspektrum abbilden! Ich denke, unabhängig von der späteren Fachrichtung, sollte man sich in mindestens 2 - 3 der großen Fachbereiche der Inneren Medizin auskennen und das ist an der MHH NICHT möglich.
Bewerbung
Bewerbung leider problematisch!, da anscheinend keine feste Zuständigkeit in der Abteilung für PJ-Studenten besteht. Fr. Heine vom Zentrumsekretariat Innere kann helfen und kennt sich gut aus, allerdings sollte es eigentlich ja innerhalb der Abteilung funktionieren...
Abteilung scheint insgesamt nicht gut auf PJler eingestellt, so ist eine sinnvolle Integration in den Stationsalltag nur möglich, wenn man Zugriff auf Patientendaten im PC bekommt, was leider mehrere Wochen in Anspruch nimmt.