Das Tertial war einfach klasse! Im ersten Monat macht man den Dienstplan von seinem persönlich zugeteilten Mentor mit. Dieser muss mindestens im 3. Jahr seiner Weiterbildung sein, damit die Qualität der Lehre sichergestellt ist. Dadurch sieht man mehrere Bereiche (OPs, Prämed, sogar Notarzt mitfahren). Auch kann man supervidiert sukzessive mehr Aufgaben übernehmen und mehr lernen, da der Mentor/ die Mentorin den eigenen Stand der Fertigkeiten kennt. Zusätzlich kann man einen Monat auf Intensivstation gehen. Hier hat man bis auf kleine Aufgaben keine wirklichen Pflichten, bis auf möglichst viel lernen (Zvk, Sheldon, Weaning, Ecmo, Sono usw.). Man kann auch eigene Zimmer betreuen und mit den Ärzten anschließend besprechen. Bei Visite ist man ausdrücklich erwünscht. Bei den Rotationen durch die verschiedenen OP's kann man viele kleine Aufgaben übernehmen und eigentlich alle Ärzte haben einen gerne an der Seite und erklären auf Nachfrage einiges. Mittagessen ist immer möglich sowie eine kleine Kaffeepause. Alles in allem das Tertial, in dem ich am meisten mitgenommen habe.