Ich war auf der infektiologischen Station Paul-Ehrlich eingeteilt. Das Ärztteam war super nett und bemüht, dass wir Pjler regelmäßig etwas lernen. Ab und zu haben sie sogar einzelne Blutentnahmen und Viggos übernommen, damit wir rechtzeitig fertig werden zu Visite und Ähnlichem. Auch wurde man immer in die Diagnostik und Therapie involviert, sodass man die Patientenfälle gut verstehen konnte. Punktionen wie ZVK, Aszites und Pleura konnte man unter Anleitung selbst durchführen. Bei Visite hat sich eine Ärztin sogar Zeit genommen und einen bei auffälligen KU-Befunden selbst untersuchen lassen mit kurzer Nachbesprechung. Die Station ist auch vom Fallkollektiv für eine Innere Medizin Station sehr vielfältig, da die Infektion oftmals nicht die Grunderkrankung war. Somit sieht man einiges an Krankheitsbildern.
Die allgemeine Organisation für externe Studierende ist okay. Man bekommt die nötigen Informationen, jedoch wurde ich zum Beispiel auch nach mehrfacher Nachfrage bei verschiedenen Stellen nicht für das tragbare persönliche Sono-Gerät, welches man für das Tertial erhält (eigentlich eine richtig coole Sache), freigeschaltet. Den Plan fü die Fortbildungen habe ich auch erst über eine inoffizielle WhatsApp Gruppe bekommen.
Die Station Paul Ehrlich Infektiologie der MED 1 ist jedoch, wenn Ihr euer Innere Tertial an der UKB plant, wärmstens zu empfehlen.