Im Grunde mein schönstes Tertial. Auch ohne viel Vorerfahrung schlägt man sich wacker und profitiert egal welche Fachrichtung man später einschlägt von den Fähigkeiten Kinder und Neugeborene einschätzen zu können.
Pro:
- Sehr gute Stimmung
- LMU Exzellenz, ausgezeichnete Lehre, M3 Vorbereitung, Unterricht
- Sehr engagierte Assistenzärzte mit viel Teaching
- auch die Oberärzte waren sehr nett
- ich hatte nie das Gefühl ein Kind zu gefährden, es wurde immer nachuntersucht und ohne meckern konnte ich Unsicherheiten vortragen 'ob die Leber jetzt tastbar war oder nicht'. Lieber einmal mehr fragen.
- man sieht auch seltene Fälle, allgemeinpädiatrisches lernt man in der Ambulanz
- die Mittags und Youngster Fortbildung ist toll
- man darf früh eigenständig mit Kindern, sogar Neugeborenen arbeiten.
Negativ:
- Leider kann man die Rotationen nicht wählen, bzw. muss das früh anfragen
- Oft ist man sehr passiv in stundenlangen Visiten... Es wird wenig erklärt von der Oberärzten.
- für den späteren Berufsstart sollte man wissen, dass sehr lange Arbeitszeiten auf einen warten...
Tipps:
- einige PJler sind mittel-freiwillig bis 20.00 Uhr geblieben... Ein klares nein und keiner war mir böse :)
- fordert das Mittagessen ein, auch in der Ambulanz!
- fordert ein (zumindest) zum Päd Unterricht zu gehen.
- wenn ihr zu Prof Klein eingeladen werdet: Lest die UNICEF Leitlinien zur Kinderrechtskonvention und wisst, wieviel Gene der menschliche Körper hat;) Mein Eindruck: Netter Chef, mit dem man gut reden kann.