Nottuln ist ein kleines, familiäres Haus. Man wird als PjlerIn super aufgenommen und ins Team integriert. Alle schätzen die Arbeit, die man macht, total wert. Auch der Kontakt zur Pflege ist super. Ausnahmslos alle sind super nett und erklären total viel und bereits nach kurzer Zeit kennt man auch fast alle.
Es gibt einen Blutentnahmedienst, sodass man nur die Blutentnahmen machen muss, die im Laufe des Tages noch anfallen oder als Krankheitsvertretung für die eigene Station. Man kann also immer mit auf Visite gehen, Patienten aufnehmen, unter Anleitung selber betreuen, lernt super Briefe schreiben und wenn man Glück hat, darf man auch mal eine Pleurapunktion machen. Zudem kann man jederzeit in die Endoskopie gehen und sich Eingriffe dort angucken.
Jeden Mittag ist um 12.30 Uhr Röntgenbesprechung und danach gehen alle Ärztinnen und Ärzte zusammen Mittag essen.
Wenn man mal früher gehen muss, war das immer lösbar.
Jeden Mittwoch gibt es eine hausinterne Fortbildung, jeden 4. Mittwoch klinikübergreifend in Nottuln, Dülmen oder Coesfeld und jeden 2. Dienstag im Monat über Videokonferenz eine radiologische Fortbildung. Das klappt meistens mehr, mal weniger gut.
Wenn man später internistisch in einer größeren Klinik arbeiten möchte, ist man in Nottuln sicher nicht richtig aufgehoben, da dort vor allem die allgemeine Innere Medizin und Geriatrie ist. Möchte man z.B. Allgemeinmedizin machen, ist man dort genau richtig.
Ich hatte ein super erstes Tertial, bin jeden Tag gern zur Arbeit gekommen, habe mich super ins Team aufgenommen und wirklich wertgeschätzt gefühlt.