Das kardiologische Team hat sich sehr um uns PJ-ler bemüht und es gab eine Vielzahl an freiwilligen Lehrangeboten (u.a. Echo-Kurse, M3-Simulation, ...). Es war stets möglich den PJ-Unterricht zu besuchen oder sich von Station abzumelden und in die Funktionsbereiche zu rotieren, wo sämtliche Ärzte mit Freude und großem Engagement auf Interesse reagiert haben.
Ein besonderes Highlight stellte die HIPSTA-IM Station dar, auf der wir PJ-ler eigene Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung betreuen konnten. Dies hat für mich einen immensen Mehrwert dargestellt, da es dann doch einen Unterschied ausmacht, ob man einen Arztbrief zu 90% oder tatsächlich zu 100% selbst verfasst. Gleichzeitig wurde man aber nicht überfordert, da alle medizinisch relevanten Entscheidungen erst nach Absprache mit den Ärzten veranlasst werden durften. Ich habe nicht nur in Hinblick auf die Abläufe / Prozesse besonders intensive Lernerfahrungen gemacht, sondern auch in fachlicher Hinsicht. Die Visiten erfolgten sehr umfangreich und 2-3x/ Tag nahmen sich eine kardiologische Oberärztin oder eine psychosomatische Fachärztin für uns Zeit, um Fälle zu besprechen und unser Verständnis über die Krankheitsbilder zu vertiefen.
Ohne kitschig klingen zu wollen, musss ich wirklich sagen, dass ich den beteiligen Ärzten sehr, sehr dankbar bin und mich gerade durch die HIPSTA-Station besonders gut auf das M3 vorbereitet fühle.
Bewerbung
Das Bewerbungsverfahren wurde intern durch das Lehrsekreteriat organisiert.