Pro:
- Wechsel durch Viszeral/Trauma/Gefäss/Notfall möglich
- eigenständiges Einteilen zu den OPs durch die Unterassistenten
- Trauma Fortbildung: an Hand eines Fallbeispiels wird eine Erkrankung mit operativer Versorgungsmethode erklärt
- Arbeitszeiten: Beginn um 7.30 Uhr Morgenrapport, danach wenn keine OP, Kaffeetrinken, Pat. vorbereiten, dann ca. 1 - 1,5 h frei, da Patienten erst ab 10.00 Uhr kommen, wenn genügend Unterassistenten da sind Dienstschluss gegen 15.30 Uhr
- Möglichkeit einen Nahtkurs zu besuchen
- Notfall: chirurgische Wundversorgung eigenständig durchführen (zumindest wenn man nähen kann, viel Bereitschaft zum Teachen ist bei den meisten Assistenten dort leider nicht vorhanden)
- Freizeit: Möglichkeit mit einem Klinik-Generalabonnement für 35CHF einen Tag in der ersten Klasse durch die Schweiz zu fahren
Kontra:
- OP: man ist der Hakenhalter vom Dienst, leider wird nicht viel erklärt, Nähen darf man selten, da entweder die Oberärzte selber nähen, oder sich die Assistenten zum Teil draufstürzen..., nähen auch nur möglich, wenn man es schon kann... am besten sagen, man hat es schon gemacht...
- Pikett-Dienst: 24h OP-Bereitschaft (war zumindest früher mal so definiert gewesen, zunehmend bei Mangel an Unterassistenten Dienst auf dem Notfall), nach dem Pikett-Dienst nächsten Tag normal weiter. Allerdings war es bei uns so, dass, wenn einer die ganze Nacht im OP stand, am nächsten Vormittag ausschlafen konnte.
- Fortbildungen: eigentlich 3x/Wo:
1x Trauma: sehr zu empfehlen!!, leider etwas unregelmässig
1x Innere: nicht empfehlenswert, da leider oft nicht auf neuestem Kenntnisstand
1x von den Assistenten für die Unterassistenten: in den 16 Wochen, in denen ich dort war, fand sie 4x statt...
- freie Tage: Man bekommt pro Monat 2 Tage Urlaub, pro 24h Wochenenddienst einen Kompensationstag.
Bewerbung
2,5 Jahre im voraus,
sicher kurzfristig auch möglich