Ich kann ein PJ Tertial in Weimar mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Man arbeitet sehr selbständig und wird sehr gut integriert. Im OP darf man kleine Aufgaben bis zur Port Implantation übernehmen, fast immer nähen und auch der Umgangston ist bis auf Ausnahmen okay. Da eigentlich immer 3-4 PJler auf Station eingeteilt waren, hielten sich die Blutentnahmen in Grenzen. Ansonsten übernimmt man auch v.a. am Ende des Tertials Patienten selbständig und begleitet sie idealerweise von der ZNA bis zur Entlassung. Auf Station fallen Briefe und Wundversorgung an. Zudem kann man in der ZNA (natürlich immer in Rücksprache) Patienten aufnehmen/ untersuchen und “vorschallen”. Ich habe mich während des Tertials zu keiner Aufgabe gezwungen gefühlt. In Absprache mit den anderen PJlern konnte man sich alle Aufgaben teilen und es musste auch nicht jede/r in den OP.