Die Zeit in der UC war super cool, das Team ist sehr sehr nett und total aufgeschlossen. Man steht viel im OP, es werden eigentlich dauerhaft 1-2 PJs im ZOP oder Ambulanten OP gebraucht, daher kommt man, je nach PJ Einteilung teilweise kaum raus. Ich war 2-3 Wochen die einzige PJlerin, da bin ich nur von Saal zu Saal gehüpft und hab ein paar Tage gar kein Sonnenlicht gesehen. Wenn man mit mehreren in der Abteilung ist, kann man es sich aber gut aufteilen. Die Wertschätzung ist aber eigentlich immer da, man steht namentlich auf dem OP Plan, nicht nur als 'OP STUDENT' und Zeit für Mittagessen, zumindest ein kurzes, wird in der Regel gegeben. Der Vorteil an der UC ist dabei natürlich, dass die Eingriffe meist eher kurz sind, kaum as über 90 Minuten, daher kann man eigenlich immer mal kurz zwischen zwei OPs raushüpfen.
Wenn man allerdings nicht gern im OP ist siehts in der Abteilung echt schlecht aus, auf Station gibt es in der Regel wenig-gar nichts zu tun. Pluspunkt: kaum BEs, da es eine Stationsassistentin gibt, aber Minuspunkt: man kann eben echt nichts anderes machen. Für die Briefe gibt es für alles vorgefertigte Textbausteine, daher ist man damit auch schnell durch. Wenn die OPs dann aber abgedeckt sind, darf man auch früh nach Hause.