In Bogenhausen in der Inneren rotiert man 2x im Tertial, hiervon 8 Wochen Kardio oder Gastro und dann 8 Wochen Pulmo, Rheuma, Endokrinologie oder Notaufnahme. Ich habe in der Pulmo (Station 18) angefangen und bin immer mit einem AssistentIn mitgelaufen. Man hatte einen eigenen PC und konnte Patienten aufnehmen, Briefe schreiben, Untersuchungen anmelden etc. In der Pulmo gibt es eine MFA die Blut abnimmt, weshalb man als PJler nur gelegentlich mithelfen muss, wenn es sehr viele BEs sind. Somit konnte ich auch immer Visite mitlaufen und meistens um 14 Uhr auch die OA Visite mitnehmen.
Auf der Kardio (26) waren wir sehr viele Studenten, zuerst 3 später 5 auf einer Station. Hier mussten wir auch die BEs machen. Man hat sich auf die AssistenInnen aufgeteilt und konnte Patienten aufnehmen, VIsite mitlaufen und sehr viel in die Funktionen gehen (Echo, Herzkatheter etc). PC Plätze gab es leider nciht für Studenten, was das eigenverantwortliche Arbeiten erschwert hat. Jedoch waren alle sehr entspannt und man konnte i.d.R oft gegen 14 Uhr gehen.
Beide Teams waren sehr nett und sind meistens gemeinsam Mittagessen gegangen. Wie viel man lernen konnte/selbst arbeiten konnte hing von einem selbst ab bzw. von dem AssistenIn mit dem man gearbeitet hat. In Bogenhausen ist Freitags für PJler Funktionstag, d.h. auf Station erwartet einen keiner und wenn man alle Funktionen durch hat kann man frei machen. Insgesamt sehr gutes Tertial Innere.