Es wird sich sehr viel Mühe gegeben, dass wir was lernen und früh selbstständig arbeiten können. Es ging immer los gegen 8 auf Station, dann wurde gemeinsam zu 8.15 in den 4. Stock zur Röntgen-Demo gegangen- außer dienstags morgens, da gab es immer eine interne Fortbildung für alle und die Röntgen Demo ist dann um 13 Uhr. Außerdem ist dienstags immer Chef/Oberärzt*innenvisite.
Ansonsten laufen die Tage auf Station ähnlich ab: Morgens werden die Neuaufnahmen verteilt, BE´s gemacht und Patient*innen visitiert. Mittags wird immer gemeinsam essen gegangen, nachmittags dann oft Briefe geschrieben oder ggf. noch neue Patient*innen aufgenommen, da die geplanten Aufnahmen oft auch erst mittags auf der Station eintrudeln. Man kann 2/3 Teams von Stroke, Bewegungsstörungen und Neuroimmunologie aussuchen sowie auch auf die Neuro ITS (sehr empfehlenswert) und in die Rettungsstelle (auch sehr empfehlenswert) rotieren. Außerdem ist man meist in der zweiten Woche in der Funktionsdiagnostik (EEG, MEP, SEP, NLG, EMG,...).
Es gibt einen ärztlichen PJ Beauftragen, der einem am ersten Tag die Station zeigt, einem alle nötigen Dokumente für Schlüsselantrag/SAP Zugang etc. gibt, sodass man das schon am zweiten Tag dann alles hat und loslegen kann.
Die Stimmung in den Teams ist auch sehr freundschaftlich und kollegial, ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt!