Rahmenbedingungen:
- Beginn: zwischen 8-9 Uhr
- Ende: frei wählbar (meistens senden die Assistenzärzte einen früh heim)
- eigener Spind
- Lernfälle und eigene Befunde schreiben (Röntgen und CT) unter oberärztlicher Betreuung
- eigener Arbeitsplatz (außer es ist eine sehr hohe Auslastung)
- Zeit für Mittagessen und Heißgetränke
Herr Prof. Cohnen ist sehr freundlich und lässt Euch euer PJ recht frei gestalten, man ist eigenverantwortlich im PJ. Man bekommt alle Möglichkeiten, in jeden Bereich rein zu schnuppern und auch mitzuarbeiten von Sono, Röntgen, CT, MRT bis interventionelle Radiologie. Man kann sich auch theoretisch die Strahlentherapie und Nuklearmedizin ansehen, wenn man möchte.
Das Team ist mega, die MTRAs sind wahre Goldstücke und erklären und zeigen einen viel zu den Aufnahmetechniken im Röntgen, CT und MRT. Die Assistenzärzte sind kollegial und erklären und helfen einem beim Schreiben der ersten Befunde. Nach und nach schreibt man zu unterschiedlichen Themenfeldern des konventionellen Röntgens Befunde.
Geschriebene Befunde werden durch die Oberärzte validiert und korrigiert, man kann dann sein Feedback lesen oder bekommt noch etwas dazu persönlich erklärt. Ebenso bei CT Aufnahmen, da bespricht man aber auch schon vorher die Bilder mit dem CT Oberarzt.
Im CT ist man immer gerne gesehen zum Viggos legen, aber es ist keine tagesfüllende Aufgabe. Man kann zwischendurch immer wieder an die Lernfälle oder einen Befund schreiben.
Die Lernfälle (Sammlung von interessanten Fällen) erarbeitet man unter Anleitung von Herr Dr. Heinen. Er schreibt morgens einen Zettel mit den Fallnummern und ein paar Symptomen oder Hinweisen und dann knobelt man sich durch die Fälle. Von Polytrauma, Mammographie, Sonographie bis Kinderradiologie eine gutes Teaching! Im Tagesverlauf bespricht er dann die Fälle mit einem und hilft einem auf die Sprünge, wenn man etwas nicht erkennt.