Das Innere Tertial sieht folgende Rotationen vor: 2 Monate Allgemeine Innere, 1 Monat Diabetologie sowie einen Monat ZNA. Wir waren noch fakultativ 1 Woche auf der ITS.
Allgemein:
Gute Organisation (bis auf Kleidung am Montag morgen), eigener Spind (wenn genug da), Mittagessen war sehr sehr gut und ist jeden Tag möglich, gutes Miteinander unter den Studierenden. Studientag alle 2 Wochen, da muss man sich mit den anderen Studierenden etwas absprechen. Dienste individuell möglich mit Freizeitausgleich am nächsten Tag.
Allgemeine Innere:
Auf der Station fängt der Tag um 8 Uhr an mit Blut abnehmen. Es wird hier erwartet, dass die Studierenden das selbstständig und alleine machen. Je nachdem wie viele Studierende da sind geht das zügig oder dauert auch mal den ganzen Vormittag. Daher ist es nicht immer möglich an der Visite teilzunehmen. Teilweise wird man auch noch von den anderen internistischen Stationen angerufen, wenn dort kein Studierender ist. Hinzu kommt dann noch die ein oder andere Braunüle den Tag über. Visite war mal mehr, mal weniger spannend. Man konnte teils Patienten selbstständig übernehmen. Der Kontakt zum ärztlichen Personal ist sehr gut und man wird respektvoll behandelt. Wenn die Stationstätigkeiten erledigt sind, kann man jederzeit in die Funktionsabteilung, hier ist es vorallem in der Sonografie sehr spannend und der OA ist extrem gut und erklärt viel. Früher gehen war oft möglich.
Diabetologie:
sehr nettes Team auch mit chirurgischem OA. Hier wird man in den Stationsalltag eingebunden, die Blutentnahmen werden gemeinsam gemacht und danach sind Aufnahmen sowie Patient*Innenbetreuung selbstständig möglich. Insgesamt fande ich die vier Wochen sehr angenehm.
ZNA:
spannende Rotation, ehr allgemein internistische Fälle, wenig Notfälle, Anamnese + körperliche Untersuchung und Sono waren immer selbstständig möglich mit Besprechung des Falls mit dem/der zuständigen Arzt/Ärztin. Wenn nichts los war, konnte man auch jederzeit in die Funktionsabteilung gehen.
ITS:
eine Woche Rotation möglich, spannende Einblicke, fast ausschließlich internistische Patient*Innen