PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum rechts der Isar (1/2024 bis 3/2024)

Station(en)
Gynäkologie, Poliklinik, Mamma
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Bern (Schweiz)
Kommentar
CONS: Dies war mit Abstand mein schlechtestes Praktikum während dem ganzen Studium! Ich habe meine gesamte sonstige Ausbildung in der Schweiz absolviert, wobei bei uns das PJ als Unterassistenz bezeichnet wird und man zwischen 1 und 3 Monaten an einer Klinik verbringt. Ich war so 1 Monat am MRI und muss sagen, dass ich es nicht empfehle. Am schlimmsten ist sicherlich der Umgang mit den PJler*innen: Man wird nicht beachtet und niemand spricht mit einem ausser unfreundliche Anweisungen, wenn man etwas erledigen soll. Teaching im Alltag gibt es sowieso keins: Man ist meist auf Station in einem Nebenzimmer, wo man Briefe anfertigen soll und man kriegt nichts von den Patientinnen mit. Nach 3 Wochen haben sie nach mehrmaligem Nachfragen dann angefangen 1x in der Woche 1h PJ-Unterricht anzubieten. Je nachdem bei wem man im OP steht ist die Atmosphäre angenehm oder man hört sexistische Kommentare (Beispiel: "kommen Sie doch zu mir Sie zierliches Wesen").


PROS: Sehr nette OP-Pflege. Herr Tarrach welcher für alles Organisatorische zuständig ist, ist sehr hilfsbereit und freundlich. München ist eine schöne Stadt und hat kulturell viel zu bieten.
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei

Noten

Team/Station
6
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
6
Unterricht
4
Betreuung
6
Freizeit
5
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
6

Durchschnitt 5.47