Ich habe ein gutes Innere Tertial in Köpenick verbracht. Besonders gut gefallen haben mir die wöchtenlich stattgefundenen PJ-Teachings die immer sehr abwechslungsreich und interessant waren. Auf Station war ich zwar häufig mit eintönigen Aufgaben beschäftigt (Blut abnehmen, Flexülen legen, Furosemid i.v. spritzen), habe mich aber im Team sehr wohl gefühlt. Sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite wurde ich immer sehr geschätzt und unterstützt. Die Ärztinnen und Ärzte haben neben ihren stressigen Jobs immer wieder Zeit gefunden kleine Teachings zu geben und waren immer sehr freundlich zu mir. Zu meinen weiteren Aufgaben gehörten Briefe anlegen/updaten und die Patienten Aufnahme. Ebenfalls war es möglich in die Diagnostik zu gehen, was immer sehr interessant war und was ich im Nachhinein gerne noch öfter gemacht hätte (es war aber etwas schwierig sich aus dem Stationsalltag rauszuziehen). Ich war mehrere Male im Echolabor, wo mir viel gezeigt und auch beigebracht wurde (super gut!!!). Einen Tag durfte ich auch im Herzkatheterlabor bei MitraClips dabei sein, was auch sehr interessant war. Meine beste Zeit verbrachte ich allerdings in der Notaufnahme (die Rotation dorthin muss man selbst organisieren war aber über die Sekretariate problemlos möglich). Ich durfte in der Notaufnahme vieles alleine machen, wie Patient/innen ansehen und den Ärzt/innen vorstellen, durfte viel schallen, arteriell punktieren, viele EKGs auswerten, komplette körperliche Untersuchungen durchführen,... Das ärztliche Team war extrem freundlich und viel besser als sein Ruf im Krankenhaus. Würde es jeder/m PJler/in empfehlen mindestens 4-6 Wochen dort zu verbringen.
Bewerbung
PJ-Portal, Plätze sind sehr begehrt, habe jeden Tag reingesehen, bis endlich ein Platz frei war