Jedem ist es selbst überlassen, was er oder sie aus seinem Tertial macht.
+Gehalt, Essen, Studientage
+PJ-Beauftragter, der sich um die Rotation kümmert.
+Man ist in Teams eingeteilt, die aus einem Oberarzt, 2 Assistenten und einem PJ bestehen. Wenn man sich als verlässlich erweist, ist man als PJler schon ganz gut angesehen.
+Naht- und Knotenkurs
+Eine Abteilungsinterne + eine Abteilungsübergreifende PJ-Fortbildung pro Woche
Weniger gut fand ich:
-Das Siloah ist eine fast reine Abdominalchirurgie mit minimal invasivem Schwerpunkt. Wem der Unfallchirurgische Teil der Ausbildung wichtig ist, der sollte woanders hingehen.
-Das merkt man auch in der Notaufnahme: unfallchirurgische Krankheitsbilder sieht man hier fast gar nicht. Außerdem kein D-Arzt.
-Chirurgische Fortbildungen fielen oft aus (Naht- und Knotenkurs fanden aber statt).
-Manchmal war zwischen Frühbesprechung und OP-Beginn mehr Blut abzunehmen, als zu schaffen war.
-Manchmal langes Hakenhalten ohne Pausenmöglichkeit (Whipple!)
Fazit: Mir persönlich hat das Chirurgie-Tertial im Siloah sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht Chirurg werden möchte. Auch im Vergleich mit den anderen Tertialen war es ein gutes Tertial.
Bewerbung
Läuft über das Studentensekretariat der MHH.
Kurz vor Dienstantritt im Sekretariat des Chefs anrufen, um zu fragen, wann man wo sein soll.