PJ-Tertial Innere in Krankenhaus der Barmherzigen Brueder Trier (1/2024 bis 4/2024)

Station(en)
Gastroenterologie, Kardiologie, Rhythmologie, Hamätologie/Onkologie, Rheumatologie/Nephrologie, Pneumologie, Zentrale Notaufnahme, Intensivstation sowie eine Sonografie-Abteilung
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Das Tertial in der Abteilung der Inneren Medizin am Brüderkrankenhaus in Trier hat mir insgesamt sehr gut gefallen.

Das BKT ist ein überregional-bekanntes Krankenhaus mit vielen verschiedenen Bereichen, sodass man einen umfangreichen Eindruck zum Fach der Inneren Medizin gewinnen kann. Man rotiert in verschiedene Abteilungen; hierunter in meinem Fall unter anderem die Gastroenterologie, Kardiologie, Rhythmologie, Hamätologie/Onkologie, Rheumatologie/Nephrologie, Pneumologie, Zentrale Notaufnahme, Intensivstation sowie eine Sonografie-Abteilung.
Man ist von Anfang an gut eingebunden und darf bei entsprechendem Eigeninteresse und Engagement auch früh verschiedene Tätigkeiten übernehmen.
Die Mitarbeiter im Haus und im Speziellen auch die Ärzte sind quasi ausnahmslos sehr nett und bemüht, viel zu zeigen und zu erklären.
Die Arbeitszeiten sind durch den, bis auf freitags, täglich stattfindenden PJ-Unterricht vorgegeben. Dieser findet montags und dienstags in der Regel zwischen etwa 15 bis maximal 18 Uhr, und Mittwoch wie Donnerstag eher zwischen 14 und 16 Uhr statt. Die exakten Zeiten werden immer täglich mit den entsprechenden Dozenten vereinbart, sodass sich hier keine ganz klare zeitliche Regelung angeben lässt. Insgesamt haben aber sowohl die PJ-Studierenden wie auch die Dozenten eher ein Interesse daran, nicht erst zu spät mit dem Unterricht zu beginnen. Freitags ist durch den halben Studientag immer um 12 Uhr Schluss. Insgesamt muss man den PJ-Unterricht aber sehr loben! Hier sind sehr oft sehr engagierte und kundige Ärzte, die zu eigentlich allen angebotenen Fachbereichen des BKTs sehr gute Lehre betreiben!

Ein kleiner Nachteil beziehungsweise ein strukturelles Problem ist, dass man bei möglichst viel Rotation in möglichst viele Fachbereiche lediglich jeweils 2 Wochen pro Bereich eingesetzt ist. Dadurch sieht man natürlich viele verschiedene Teilgebiete der Inneren Medizin, muss sich aber auch alle 2 Wochen wieder in ein neues Team einarbeiten und kann eher schwieriger beispielsweise eigene Patienten übernehmen. Dies soll aber wahrscheinlich zukünftig dahingehend geändert werden, dass man auf Einzelstationen beispielsweise für 5-6 Wochen eingesetzt wird und so hier mehr Verantwortung übernehmen kann, auch wenn man dadurch ein paar mehr Bereiche der Inneren Medizin „verpasst“.

Insgesamt habe ich hier einen sehr guten Eindruck zum Fachgebiet der Inneren Medizin gewinnen können und bin sehr zufrieden mit meiner getroffenen Entscheidung, ein Tertial am Brüderkrankenhaus in Trier zu absolvieren.
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Braunülen legen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Punktionen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
750

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13