+: Team super nett, hilfsbereit, kollegial, freundschaftliches Verhältnis, netter Chef, der einen mit Handschlag und Namen begrüßt, eigenständiges Arbeiten nach ausreichender Einarbeitung, Rotationen in alle Abteilungen, regelmäßig Mittagessen, Kostenloses Mittagsessen im Waldkrankenhaus, Möglichkeit Spezialsprechstunden mit zu besuchen, in der Hochschulambulanz habe ich u.a. am meisten gelernt, bzw. machen dürfen (Zystoskopie, Nierenfistel Wechsel, TRUS, Sono, Tamponadenausräumung, Cystofix Wechsel, Cystofix Anlage), Einladung zur Fortbildung auswärts.
-: Oberärztliche Betreuung im Waldkrankenhaus ausbaufähig, kein Unterricht/Repetitorium (jedoch teilweise die Möglichekit die Vorlesung Mittwochs Nachmittags zu besuchen), Überstundenpensum als Assistenzarzt (als PJ pünktlich Feierabend), Qualität der Mensa im Waldkrankenhaus, relativ wenige selbstständige Tätigkeiten in der Kinderuro, Kein Einblick in Sexualmedizin möglich, Manchmal etwas chaotisch durch den geteilten Standort zwischen Uniklinik und Waldkrankenhaus, keine Studientage mehr
Insgesamt habe ich ein gutes PJ Tertial in der Urologie in Erlangen gehabt und viel praktisches Wissen dazu gewonnen. Besonders das Assistenzärztliche Team ist sehr positiv hervorzuheben. Ebenso haben sich einige FA und OA positiv hervorgehoben. Das operative Spektrum ist breit und man kann vieles sehen. Häufig aber als 2. Assistenz oder Zuschauer. 1 Assistenz zu sein ist mehr die Ausnahme im OP. Zu Beginn bekommt man einen Rotationsplan und ist ca. je 4-6 Wochen pro Standort/Abteilung eingeteilt. Seit 2023 wird am UK Erlangen gestempelt, je nach Klinik wird das Stundensaldo am Ende aber unterschiedlich gehandhabt. Bei mir war es ausgeglichen. Abschließend sollte man sich überlegen, ob man auch vor hat in der Abteilung anzufangen, oder ob es evtl. wertvoller ist das PJ direkt in der zukünftigen Wunschabteilung/Wunschklinik zu absolvieren.