Ich habe mein PJ am Institut für interventionelle und diagnostische Radiologie der UMR absolviert und war sehr zufrieden. Das Team ist nett und hilfsbereit. Man bekommt Einblicke in alle Abteilungen wie Röntgen, Schnittbild, Mammographie, Angiographie, Sonografie und die Kinderklinik. Das Erstellen eigener Befunde wird unterstützt und Befundbesprechungen sind jederzeit möglich, wenn man selbst auf die zuständigen Oberärzte zugeht. Besonders spannend fand ich die Interventionen, bei denen ich unter oberärztlicher Betreuung sogar eine Knochenmetastase punktieren durfte.
Einmal wöchentlich gibt es ein spezielles PJler-Seminar, das auch für PJler der anderen Stationen eingeplant ist und sich mit Fallbesprechungen beschäftigt. Als Radio-PJler darf man sich sogar in die Planung dieses Seminars einbringen. Zudem bekommt man einen eigenen Arbeitsplatz und hat genügend Zeit, um mit den anderen PJlern zur Mittagszeit die Mensa aufzusuchen. Nach dem PJ habe ich mich entschieden, hier anzufangen. Die Oberärztin, die in früheren Bewertungen kritisiert wurde, ist nicht mehr da. Insgesamt eine sehr positive Erfahrung!