Mein Chirurgie-Tertial habe ich im Nov/23 im HJK auf der Allgemeinchirurgie begonnen. Ins Tertial gestartet bin ich mit einer gesunden Skepsis vor der Chirurgie.
Im Verlauf der 6 Wochen in der Allgemeinchirurgie habe ich mich gut ins Team der Assistenzärzte integriert gefühlt. Ob jetzt jede Blutentnahme wirklich auch angeordnet worden wäre, wenn kein PJler da gewesen wäre, wage ich zwar zu bezweifeln, aber dennoch hielt es sich mit der Stationsarbeit in Grenzen. Nach ein paar Tagen ist man eigentlich flink genug im Drainagen & ZVKs ziehen (Tätigkeiten, die hier nicht die Pflege übernimmt), dass man damit selten länger als eine 3/4 Stunde beschäftigt ist. Als PJler ist man hier relativ frei in der Gestaltung der Zeit. In der Regel freuen sich die Operateure, wenn man im OP zuschaut. Um wirklich mitzumachen sollte, muss man aber schon meist vorher mehrfach fragen. Je nachdem welcher Assistenzarzt gerade die Station leitet, kann man selbst da ein bisschen was spannendes (Vac-Anlage, machen oder halt auch nicht.