PJ-Tertial Visceralchirurgie in Universitaetsklinikum Regensburg (5/2024 bis 7/2024)

Station(en)
56
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war im Rahmen meines chirurgischen Tertials 4 Wochen in der Viszeralchirurgie (Station 56) eingeteilt. Das Team dort war wirklich super freundlich, auch die Oberärzte sind echt nett. Man fängt um 7:00 mit einer kurzen Visite an, bevor um 7:30 die Röntgenbesprechung für etwa eine halbe Stunde losgeht. Im Anschluss
stehen die üblichen Tätigkeiten an (Blutabnehmen, Nadeln legen, Blutkulturen, ...). Da wir zu zweit waren, ging das i.d.R. sehr schnell. Dann gibt es meistens die Möglichkeit in den OP zu gehen und dort auch mit an den Tisch zu gehen. Je nach Operation darf man dort mehr oder weniger machen. Die Station 56 operiert vor allem Magen-Darm, Pankreas, Schilddrüsen und Ösophagus. Leber und Nieren werden hauptsächlich auf der 57 und 48 (Privatstation) operiert. Natürlich hält man viel Haken und kann jetzt nicht all zu viel machen, aber ich durfte je nach Zeit immer mal wieder Nähen und kleinere Sachen machen.
Auf Station bleibt es einem eigentlich selbst überlassen, wie viel man machen will. Uns wurde angeboten eigene Patienten zu übernehmen und dann alle Anmeldungen/ Briefe/ Procedere mitzugestalten. Ansonsten sind immer mal wieder Ports anzustechen, Vac-Wechsel und manchmal die Wunden stückweise zunähen. Man kann auch mit in die Poliklinik wenn man mag. Auch wenn die chronische Unterbesetzung (wie überall) dazu führt, dass die Stationsärzte meistens keine Mittagspause machen, konnten wir aber immer zu Mittag essen - allerdings kann es natürlich mal passieren, dass eine OP von 10:00 bis 16:00 geht, das wird dann schon etwas anstrengend.
Es war für das Team oft schon sehr stressig, weil die Station, OPs und Dienstfunkt oder Sprechstunde alles gleichzeitig auf 2-3 Ärzte fällt. Dennoch habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, habe immer meine Fragen beantwortet bekommen und wenn man sich etwas engagiert kann man (v.a. praktisch) wirklich einiges lernen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
EKGs
Braunülen legen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
5
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.13