Grundsätzlich kann ich das JWK empfehlen, egal ob man Innere machen möchte oder nicht.
Es ist alles sehr gut organisiert, die Damen im PJ-Büro sind sehr kompetent und machen eigentlich alles möglich.
Man rotiert grundsätzlich sehr viel, das Haus ist Maximalversorger und denkt alle Bereiche der Inneren ab.
Am Anfang bekommt man einen Plan, kann aber auch Wünsche angeben oder im Verlauf anpassen, falls man z.B. auf einer Station länger bleiben möchte.
Besonders kann ich die Geriatrie empfehlen, dort arbeitet es sehr freundliches Team, das gerne Lehre macht (ein Facharzt hat mit mir fast jeden Tag Sono geübt und mir z.B. auch wichtige Echoschnitte beigebracht, ein Oberarzt hat von sich aus angeboten, mit mir die wichtigsten Inhalte aus den Bereichen EKG/ Kardiologie durchzugehen, falls man Interesse hat). Große Empfehlung, hier habe ich am meisten gelernt. Auch auf der Nephro und Onkologie wurde wirklich gute Lehre gemacht, auf der Kardiologie dafür leider fast gar nicht, da dort zu meiner Zeit kaum Assistenzärzte waren wegen Personalmangel.
Die ZNA ist wie überall eher hektisch und man wird schnell aufgefordert, sehr eigenständig zu arbeiten. Das hat mich in dem Ausmaß zu Beginn überfordert, es war dann aber auch machbar, die Patienten engmaschiger mit dem Arzt zu besprechen.
Es wäre wohl auch möglich gewesen, z.B. in die Pathologie oder Radiologie oder auf die ICU zu rotieren, einfach nachfragen :)
Jeden Mittwoch ist Unterricht, in der Qualität natürlich je nach Dozent schwankend, aber meistens lohnt es sich gerade im Hinblick aufs M3.
Das Essen ist nicht gerade ein Highlight, aber dafür umsonst und eine schöne Gelegenheit, sich mittags mit den anderen Pjlern zu treffen ;). Man kann umsonst parken und findet auch immer einen Parkplatz im Parkhaus.
Bewerbung
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(als Externe rechtzeitig melden, da ggf. noch zusätzliche Informationen vom Betriebsarzt gefordert werden, das hab ich leider erst eine Woche vor Tertialstart erfahren)