Das Team ist sehr nett und insbesondere die Assistenzärztinnen sehr bemüht.
Jeden morgen um 7:45 Uhr findet die Frühbesprechung statt. Danach geht man auf die Wöchnerinnen und die gynäkologische Station zum Blutabnehmen. Oft sind das sehr viele (> 20 Stk.), weshalb einiges an Zeit beansprucht wird und man die Visite häufig verpasst. Oft wurde man direkt danach auch schon im Op gebraucht. In diesem Tertial waren wir fast die gesamte Zeit nur 2 PJler, dementsprechend war eine Person oft von 8 Uhr morgens an im Op, sodass die andere Person alleine Blut abnehmen musste und zum späteren Zeitpunkt oft auch noch in den Op musste. Insgesamt habe ich eher wenig Stationsarbeit, Ambulanzbetrieb oder Kreißsaal-Zeit gehabt, sondern primär im Op Haken gehalten. Wer also gerne im Op ist, für den ist die Gyn am Franziskus genau richtig.
Wenn allerdings Zeit außerhalb des OPs blieb, durfte man die Wöchnerinnen Station beispielsweise auch alleine betreuen. Insgesamt hätte ich mir einen größeren Lernerfolg in den Untersuchungstechniken und der Stationsarbeit gewünscht.