Teilung des PJ in 2 Hälften auf sehr unterschiedliche Stationen.
Oberärztin der einen Station war der Meinung, dass PJ-ler bei der Visite m.o.w. nichts zu suchen hätten, sondern lieber nur Aufnahmen machen sollen. Wer Blutabnehmen will, mußte extra früh kommen, wer Briefe schreiben will, um überhaupt was vom Stationsleben mitzubekommen, mußte länger bleiben. Die Nicht-Führungs-Ärzte waren sehr nett und bemüht, auch sehr überarbeitet und konnten diese Aufteilung auch nicht ändern, sondern hatten ähnliche Probleme (KEINE Visiten für Jungassistenten!!!). Die 2. Station war deutlich besser. Auch hier mäßige Organisation, deshalb viel Stress für die Assistenten, kaum Zeit für Teaching. Der Untericht war gemeinsam für PJ-ler aller Fächer - nicht Pädiatrie-spezifisch - und teilweise sehr mäßig.
Ziemliche Anstellerei wegen Studientagen: wer macht dann die Aufnahmen?!?!?!!
Es gibt jetzt einen neuen Chef, der viel Wert auf Ausbildung legen soll - vielleicht wirds besser????