PJ-Tertial Kinder/Jugendpsych. in Ev. Krankenhaus Koenigin Elisabeth Herzberge (3/2024 bis 6/2024)

Station(en)
Tagesklinik KP06 und Akutpsychiatrie KP01
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Ich kann das Tertial in der KJP im KEH auch sehr empfehlen! Begonnen hab ich, wie die PJ-Studierenden vor mir in der Tagesklinik, auf der KP06. Da die Patient*innen meistens einige Wochen bleiben, hat man die Möglichkeit die Jugentlichen länger kennen zu lernen und mit zubetreuen. Das Team ist sehr nett und ich glaub sie freuen sich immer über PJler*innen. Wenn man Bock hat, kann man gut eigenständig arbeiten. Beispielsweise stehen immer körperliche Untersuchungen an, mit denen man den Assistenzärzt*innen viel abnehmen kann, aber auch psychiatrisch bekommt man viel mit. Neben den Visiten, Patient*innen-und Elterngesprächen, habe ich beispielsweise über einige Wochen selbst eine Gruppe zum Thema Ernährung vorbereiten und anleiten dürfen. Außerdem konnte ich mir andere Therapien wie Ergo- oder Kunsttherapie ansehen und in der Institutsambulanz in die Sprechstunden mitkommen. Wenn die Assistenzärzt*innen Dienst haben, gibt es auch die Möglichkeit in die Rettungstelle mitzugehen, was ich super spannend fand.
Die letzten 4 Wochen war ich dann auf einer der beiden Akutstationen. Mir war das wichtig im PJ auch Akut zu sehen, um ein umfassendes Bild von dem Fach zu bekommen. Prinzipiell kann man sich aber selbst aussuchen, welche Bereiche man gerne kennen lernen will. Auch hier war das Team super nett. Der Stationsalltag ist natürlich sehr anders als in der Tagesklinik und um einiges trubeliger. Aber nach ein paar Tagen bin ich auch hier gut rein gekommen und konnte viel mitnehmen. Hier war ich bei Neuaufnahmen und Krieseninterventionen dabei und konnte am Ende des Tertials Aufnahmegespräche, im Beisein der Assistenzärzt*innen, unter Anleitung mit einer Vor und Nachbereitung selbst führen.
Studientag gibt es 1 mal die Woche, den man beliebig nehmen kann. Für das Mittagessen bekommt man jeden Monat Essensmarken im Wert von 5 Euro ausgehändigt und der Preis richtet sich nach dem Gewicht (leider kostet es meistens etwas mehr als 5 Euro). Zum Mittagessen hatte ich eigentlich immer Zeit und wenn es die Zeit hergab war ich auch mit den Assistenzärzt*innen gemeinsam essen.

Insgesamt hab ich eine sehr gute Erfahrung gemacht, habe viel ausprobieren und über das Fach lernen können und finde, man wird hier als PJlerin sehr wertschätzend in das Team aufgenommen, vielen Dank dafür! Ich kann mir, durch das Tertial mittlerweile gut vorstellen nach meinem Examen in der KJP als Assistenzärztin zu beginnen :)
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07