PJ-Tertial Plastische Chirurgie in Staedtisches Klinikum St. Georg (5/2024 bis 7/2024)

Station(en)
20IIIA, BVZ
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Ich habe die erste Hälfte meines Chirurgie-Tertials in der Plastischen Chirurgie am St. Georg verbracht. Die Klinik ist sehr empfehlenswert!
Die Tertiale werden in zwei Abschnitte zu je 8 Wochen geteilt.

Am allerersten Tag findet eine Begrüßungsveranstaltung statt, die bis kurz nach dem Mittag dauert, danach stellt man sich auf Station vor und darf dann erstmal nach Hause gehen, das ist sehr gut zum reinkommen.
Am ersten Tag auf Station wurde man herzlich begrüßt und der PJ-Beauftragte zeigt einem die Abläufe und händigt den Rotationsplan aus, der als Logbuch dient und Orientierung geben soll.
Außerdem wird ein Einführungsgespräch geführt. Ihm und dem gesamten Team liegen die PJler am Herzen und es wird viel Wert auf die Ausbildung gelegt. Das Team ist relativ jung mit flachen Hierarchien, jeder ist bei Fragen ansprechbar und hilft weiter.
Die Klinik umfasst die ganze Bandbreite der plastischen Chirurgie, wodurch die OPs sehr abwechslungsreich sind und man echt sehr viel sehen und lernen kann. In Absprache mit den anderen PJlern und Famulanten kann man sich relativ frei einteilen. Eigeninitiative ist hier von Vorteil!
Tagesablauf:
7:00 Uhr Frühbesprechung, danach Visite und Stationsarbeit (Verbandwechsel, Orga, Blutentnahmen, Flexülen, Arztbriefe und was sonst so anfällt), hier wird man für die eigene Assistenzzeit fit gemacht!
Ab 8:00 Uhr dann nach Einteilung OP oder Sprechstunde
Die PJler werden eigentlich täglich fest im OP eingeplant, auch hier kann man super viel lernen, gezeigt bekommen und unter Anleitung selbst Hand anlegen. Die OP-Pflege kümmert sich sehr gut und fürsorglich um die Operateure und auch die PJler, die Stimmung ist gut und es läuft eigentlich immer auch Musik. In Rücksprache ist es auch bei tagesfüllenden OPs immer möglich, abzutreten, um Mittag essen zu gehen und danach wieder zu kommen.
15:15 Uhr Nachmittagsbesprechung, danach in der Regel Feierabend
Je einmal pro Woche interne Fortbildung, Extremitäten-Board und M&M.
Wer Lust hat, kann an den Diensten teilnehmen und sich so freie Tage erarbeiten.

Am Ende der Rotation erfolgt ein konstruktives Feedbackgespräch.

Ich konnte in der Rotation sehr viele Erfahrungen sammeln und Skills mitnehmen und würde die PC am St. Georg jedem fürs PJ empfehlen, der motiviert ist und Lust auf Chirurgie und eine steile Lernkurve hat.

Generell gibt es für die PJler einmal pro Woche einen EKG-Kurs und eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung einmal pro Monat. Drei Studientage pro Tertial werden gewährt.

Das PJ wird durch Frau Tuczek und Herrn Ziegler gut organisiert, die beiden haben auch immer ein offenes Ohr für Fragen.
Bewerbung
Über Frau Tuczek oder Herrn Ziegler, am besten so zeitig wie möglich, nachdem man seinen Platz im PJ-Portal regulär gebucht hat.
Unterricht
1x / Woche
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07