PJ-Tertial Neurologie in Staedt. Kliniken Frankfurt - Hoechst (3/2024 bis 7/2024)

Station(en)
Normalstation, ITS, Stroke, ZNA, Ambulanz, Funktion
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Mein Neuro-Tertial in Höchst war mit Abstand das Beste!

Das Team war unglaublich nett und hilfsbereit. Alle Ärztinnen und Ärzte waren sehr engagiert und haben gerne Lehre gemacht. Man wurde eher als zukünftiger Kollege denn als Student betrachtet.

Bereits am ersten Tag wurde ich gefragt, ob ich eigene Patienten betreuen möchte. Das gab mir das Gefühl, geschätzt zu werden. Ich durfte meine Patienten den Oberärzten vorstellen und Therapiepläne vorschlagen. Zwar habe ich viele Blutentnahmen gemacht, aber bei weitem nicht so viele wie in der Inneren Medizin. Zudem fragen die Ärzte immer höflich, ob man die Blutentnahmen übernehmen kann und helfen mit, wenn es zu viel wird. Lumbalpunktionen durfte man selbstständig durchführen und am Ende des Tertials beherrscht man diese Technik sicher.

Die Oberärzte und der Chef sind sehr kompetent und bemühen sich, durch spannende Fälle das Interesse an der Neurologie zu wecken und ihr Wissen weiterzugeben.

Es gibt wöchentliche Fortbildungen in der Neurologie, teilweise gemeinsam mit der Neurochirurgie. Zudem finden wöchentliche interdisziplinäre Seminare für alle PJ-ler statt, wobei diese leider nicht immer regelmäßig sind (Chirurgie zweimal wöchentlich, Innere/Fachrichtungen nur montags und nicht immer, Päd und Geri relativ regelmäßig).

Während des Tertials rotiert man durch die Normalstation, Intensivstation, Stroke Unit, Notaufnahme, MS-Ambulanz und Funktionseinheit. Man sieht sehr interessante Fälle, wird mit EEG vertraut gemacht und darf auch selbst Sonographien durchführen. Es besteht auch die Möglichkeit, bei Thrombektomien zuzuschauen und einige Tage in der Neuroradiologie mitzuarbeiten.

Ich empfehle jedem, der später in die Neurologie gehen möchte, ein Neuro-Tertial in Höchst. Aber auch wenn man kein Neurologe wird, kann man dort sehr viel lernen und sicherlich auch Spaß haben.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Bildgebung
Repetitorien
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Rehas anmelden
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Poliklinik
Punktionen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
399

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1