also nach 6 Wochen in der Herzchirurgie kann man nur sagen: wie man in den Wald hinein, ruft so schallt es heraus!Natürlich wir eigenes Engagement velangt! Das Team war nett und besonders die Assistenzärzte haben sich Zeit genommen viel zu erklären. Pleuraergüsse erkenne ich jetzt aus 20m Entfernung und auch beim Wundmanagement kann mir keiner mehr was vormachen!
Regelmäßige Visiten vermittelten mir Basiswissen. Nach dem wöchentlichen Weiterbildungsseminar folgt auf die üblichen Visiten über Intensivstation, Röntgenbesprechung, Visite auf der Normalststion noch die große Chefvisite, bei der sich der Prof. öfters mal Zeit für ausführlichere Fallbesprechungen Zeit nimmt, welche bestimmt eine gute Vorbereitung aufs Examen ist. Zudem ist man regelmäßig zu Op`s eingeteilt, um mitzuoperieren! Vor allem chir. Basistechniken (Donati, Subcutan, Intracutan und die üblichen Knotentechniken) werden vermittelt.
Alles in allem kann man sagen, dass ich eine sehr lehrreiche Zeit hatte und ich mir die Chirurgie schlimmer vorgestellt habe.