OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Mir hat mein halbes Tertial insgesamt sehr gut gefallen! (Obwohl Chirurgie das Fach war auf das ich am wenigsten Lust hatte)
Man bekommt am ersten Tag Schlüssel für den OP, ein PJ Telefon, einen Chip für Kleidung und einen eigenen Computerzugang. Das hat alles super geklappt!
Dienstbeginn ist um 7:00 mit der Morgenbesprechung, dann geht die Visite los und dauert meist bis 8:00.
Auf dem OP Plan sieht man am Morgen für welche OPs man eingeteilt ist. Man hat ein PJ Telefon über das man dann in den OP gerufen wird. Viele verschiedene OPs und die Ärzte beantworten auch immer gerne Fragen.
Man hat meistens Zeit für Mittagessen und kann sich das sonst auch in den OP bestellen lassen.
Ansonsten kann man auch in die Ambulanz oder verschiedene Sprechstunden oder die Funktionsdiagnostik gehen. Auf Station kann man Sonos mitmachen, Ports anstechen oder Drainagen kürzen, je nach dem was gerade zu tun ist.
Blutentnahmen macht man so gut wie gar nicht, da es einen eigenen Dienst dafür gibt. Spontan kann es vorkommen, dass man gebeten wird eine Braunüle zu legen, aber das ist sehr selten und ja auch völlig in Ordnung. Es gibt die Möglichkeit sich am Wochenende zum Blutabnehmen einzutragen (Dauer 1- max 3h --> je nach dem wie viele BEs und Braunülen anfallen) und dafür bekommt man dann einen Tag unter der Woche frei.
Insgesamt ein total nettes und wertschätzendes Team, ich kann das PJ hier nur empfehlen!! :)