Das PJ-Quartal am Institut für Klinische Chemie hat mir sehr gefallen.
Interesse an dieser Fachrichtung hatte ich, da ich vor dem Studium eine MTLA-Ausbildung gemacht habe und jetzt zusätzlich tiefere Einblicke in die ärztlichen Tätigkeiten im Labor bekommen wollte. Da ich auch Mannheimer Medizinstudent war, hatte ich natürlich schon frühen Kontakt mit diesem Fachbereich durch viele sehr gute Lehrveranstaltungen.
Während meines PJs konnte ich durch die verschiedenen Bereiche rotieren. Hierzu gehören bspw. Zytologie, Autoimmundiagnostik, Spezielle Proteine, Hämatologie, Spezielle Gerinnung und die Klinische Chemie.
Zusätzlich begleitete man den Arzt vom Dienst bei der medizinischen Validation und Befundung von Präparaten. Hier kam es des Öfteren zur Befundung von sehr interessanten Fällen. Hatte auch meine ersten Malaria Fall gesehen. Zudem existieren für Interessierte auch Mikrokopierkästen zum Üben. Die AvDs nahmen sich auch Zeit und gingen mit uns interessante Fälle im Detail durch.
Auch fanden regelmäßig Knochenmarksvisiten statt an denen man teilnehmen konnte. Hier arbeitet das Institut eng mit der Hämatologie/Onkologie zusammen. Es war also möglich nachdem der AvD eine Leukämie festgestellt hat alle weiteren labordiagnostischen Untersuchungen zu verfolgen.
Neben der Routine existieren mehrere Forschungsprojekte an denen man sich als PJler beteiligen kann.
Sehr toll fand ich auch, dass auch Zeit für Eigenrecherchen blieb und man dadurch das neu erlernte vertiefen oder auch Wissenslücken schließen konnte.
Mitarbeiter sind sehr freundlich und nehmen sich auch Zeit für einen.