Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Im Team der Gastroenterologie wurde ich trotz des stressigen Alltags mit sehr viel Wärme und Lehre empfangen, weshalb ich auch sehr gerne und z.T. auch viel und an manchen Tagen lange mitgeholfen habe (ich hätte oft aber früher gehen dürfen). Dadurch war es eine wirklich win-win-Situation und ich hatte eine tolle Zeit und wurde richtig gut integriert. Ich durfte/konnte sehr oft Aszites (> 20x) und wenige Male auch Pleura punktieren, auf der Intensivstation durfte ich auch arterielle Zugänge legen. Auch wenn ich später als in anderen Tertialen rauskam, war ich durch die (unter den Assistenten) gute Stimmung und den intensiven Tag immer sehr gepusht, sodass ich motiviert in meine Freizeit ging und den restlichen Tag immer noch sehr gut für mich nutzen konnte. Wenn man motiviert ist und lieber zu viel als zu wenig zu tun hat kann man hier sehr viel mitnehmen - langweilig wird einem nicht und unnötig festgehalten wird man eigentlich auch nicht. Dafür wird einem im Gegenzug viel Dankbarkeit entgegengebracht und ich durfte dann auch mal ab und zu einen Extratag freinehmen. In der Notaufnahme waren die Dienste auch sehr angenehm, weil man da recht früh gehen durfte. Auf der Intensivstation war die Stimmung und die Wertschätzung nicht so hoch, trotzdem konnte ich einiges mitnehmen. Long Story short: Es ist - wie immer - sehr abhängig von den Ärzten/Ärztinnen.