Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Mein bestes Tertial! Für mich war vorher klar, dass es nach der Uni nicht in die Unfallchirurgie gehen wird und trotzdem haben diese 8 Wochen das PJ perfekt abgeschlossen. Das Team ist sehr klein und zu PJlern super freundlich, wir waren zu meiner Zeit 1-3 Studierende gleichzeitig und konnten uns untereinander ausmachen, wie wir uns aufteilen. Alles kann nix muss! Im OP darf man neben Haken halten und Zunähen auch kleinere Operationen unter Anleitung selbst durchführen. Gerade von der leitenden Oberärztin und dem Departmentleiter hat man das Gefühl, gefördert zu werden. Der Mix zwischen lockerer Atmosphäre und ruhigem Erklären jeder kleinen Nachfrage während den Eingriffen hat einfach gepasst.
Man merkt teilweise Spannungen im Team, diese werden aber von Studenten ferngehalten und man muss sie nicht wie andernorts mit ausbaden.
Die Lehre seitens des Hauses sollte mehr sein und die Organisation der Wäsche ist eine Katastrophe. Das Team der St. Klara weiß das auch, ist aber nicht daran Schuld. das scheint ein generelles Orga-Problem des Hauses zu sein. Da mein Tertial im Sommer war, gab es teilweise sehr wenig zu operieren. Es wurde sich bemüht, dass wir trotzdem in der Rettungsstelle oder woanders genug sehen und machen durften. Wollte man früher gehen, war das jedoch nie ein Problem, sodass sich die Arbeitsbelastung sehr in Grenzen hielt. Es hat extrem viel Spaß gemacht, es wird sehr viel gelacht und was man hier am Ende für ein Tertial bekommt hängt vor allem von einem selbst ab. Man kann entweder viel im OP machen oder aber seine Freizeit genießen. von mir kommt aber eine klare Empfehlung.
Bewerbung
Unkomplizierte Bewerbung auch als Student aus Österreich über das PJ-Büro der MHB möglich.
