Das Tertial im Klinikum Traunstein war eine äußerst lehrreiche und großartige Zeit.
Organisation und Ansprechpartner:
Vor Beginn des Tertials erhält man alle notwendigen Informationen per E-Mail vom dortigen PJ-Koordinator. Herr Volz geht auf die Wünsche und Interessen, soweit möglich, ein und ist stets ein verlässlicher Ansprechpartner.
Alltag auf Station:
Die Lehre und individuellen Freiheiten hängen stark von den betreuenden Assistenzärztinnen und -ärzten ab. Es war in der Regel immer möglich, eigene Patientinnen und Patienten zu betreuen und diese am Nachmittag mit dem Oberarzt zu besprechen. Der Arbeitstag endet dementsprechend erst nach der Kurvenvisite. Um den Einstieg in den Stationsaltag zu erleichtern erhält jeder Pjler eine Schulung auf das Patientenverwaltungssystem Medico.
Blutentnahmen konnten zu Übungszwecken durchgeführt werden, diese Tätigkeit wird jedoch üblicherweise von den MFAs übernommen. Nach getaner Stationsarbeit kann man jederzeit in die Funktionsabteilung gehen. In der Kardiologie war das "Vorschallen" in der Regel gut möglich.
PJ-Unterricht:
Eigentlich findet täglich, teilweise sogar mehrfach, Unterricht in den verschiedenen Fachabteilungen statt.
Freizeit und Unterkunft:
Die Klinik stellt eine Unterkunft im 10 km entfernten Eisenärzt zur Verfügung. Das Wohnheim befindet sich in einem ehemaligen Seniorenwohnheim. Die Zimmer sind mit einem Bett und einer eigenen Dusche ausgestattet. Die Küche wird gemeinsam mit den anderen PJlern genutzt. Bei uns war die Gemeinschaft wirklich gut.
Über das herausragende Freizeitangebot in den Bergen muss ich wohl gar nichts sagen. Darüber hinaus stellt die Klinik den WellPass zur Verfügung.
Bewerbung
Die 5 Plätze sind sehr beliebt und dementsprechend schnell vergeben.