Am 1. Tag mussten wir uns unter PJler selbständig in die verschiedenen Rotationen einteilen (mögliche Rotationsmöglichkeiten: Nephrologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Intensivstation, Geriatrie, Sonorotation, Onkologie/Hämatologie). Es wurde fair eingeteilt, jedoch war keiner 100% zufrieden. Außerdem, waren zu wenig Rotationsmöglichkeiten für die Anzahl an PJler, sodass wir manchmal zu 3 auf einer Station eingeteilt waren. Die Sonorotation war sehr beliebt, sodass wir diese auf 1 Woche pro Person aufgeteilt haben und durch Überschneidungen mit den PJlern aus dem Frühjahrturnus konnten nur 4 von ca. 20 PJlern in die Sonorotation.
Nephrologie: Als ich 1 Monat auf der Station war, waren wir zu 3 eingeteilt, sodass wir abwechselnd 1 Tag/Woche frei hatten. Morgens mussten wir die Blutabnahmen machen, konnten jedoch mit auf Visite. Nach der Visite erfolgten Patientenaufnahmen und es wurde alles im System dokumentiert. Ansonsten nicht viel gemacht, ab und zu Nierenpunktion angeschaut.
Gastroenterologie: Sehr viele Blutabnahmen und Zugänge, sodass die PJler fast nie mit zur Visite mitgehen konnten. Aufgaben: Blutabnahmen, Patientenaufnahmen, 1 Aszitespunktion durchgeführt.
Kardiologie: Blutabnahmen am Dienstag und Donnerstag da an den beiden Tagen kein Blutabnahmedienst vor Ort ist. Patientenbetreuung möglich, jedoch hat sich nur 1 Assistenzarzt für uns Zeit genommen und bei 2 PJlern war das knapp, sodass die Betreuung nicht so gut war. Weitere Aufgaben: Patientenaufnahmen, Anmeldung von Untersuchungen. Interessante Mittwochsfortbildungen.
Geriatrie: Nettes Team, bessere PJ-Betreuung. Aufgaben als PJler: eigene Patientenbetreuung, Visite dokumentieren, Verbandswechsel.