Prinzipiell kann man mit der PJ-Beauftragten zu Beginn eine Wunschstation aussuchen (wenn verfügbar) man sollte auf der 3-4 Wochen bleiben, dann ist eine Rotation möglich, sprecht euch einfach mit den anderen PJs ab. ITS-Zeit/ Notaufnahme für 2 Wochen ist auch möglich + NEF Fahrten.
Pulmo:
Gerade als ich anfing gab es einen ziemlichen Umschwung auf der Pulmo, neuer OA, neuer Chef, das führt logischerweis immer zu etwas Stress und anfänglich Problemen. Beide bringen einem aber sehr viel bei, sind wirklich nett und freundlich, ich denke sobald sie eingearbeitet sind, könnte das eine sehr beliebte Station werden. Die meisten Ärzt+innen unterstützen einen morgens bei den BE. Sonst gibt es ein sehr gutes und lockeres Verhältnis zu den Assistenten. Ich habe sie hauptsächlich bei der Stationsarbeit unterstützt.
Nephro:
Kleiner Stationsabschnitt, aber zwei tolle Oberärzt*innen, die einem auf Augenhöhe begegnen und einem soo viel beibringen. Hängt euch an sie! Sonst ist auch hier normale Stationsarbeit angesagt. Ihr könnt sie auch in die Ambulanz oder Dialyse begleiten. (Nephro kann man hier lernen) Sonst kann man Pat. betreuen und bei deren Untersuchungen jederzeit zu schauen (Pleurapunktion iwann selber machen, Nachschallen ist immer möglich, wenn es dem Pat. entsprechend geht.) Selbst bei einem persönlichen Konflikt mit einem Assistenten konnte ich mich sehr gut an die Oberärztin/ stellvert. Chefärztin wenden.
Der Kontakt zur Pflege ist echt gut und entspannt, gerade wenn man sich einmal vorgestellt hat. :)
Kontra:
-zu wenig PJ Unterricht/ fällt aus (gerade im Bezug auf Prüfungsvorbereitung)
-mehr Sono-Kurse z.B. OA Pflumm wären wünschenswert
- evtl. Regelung zu Überstunden bei PJs einführen