-Die Basics stimmen einfach nicht, Einweisung nur durch andere PJler, man darf nicht gehen, wenn es nichts zu tun gibt wird aber auch nicht wirklich in höhere Aufgaben als Blutabnehmen integriert, selbst wenn die Ärzte Zeit haben. Im OP darf man Haken halten, nähen nur wenn es die Zeit zulässt, also selten, bei Laborabnahmen wird nicht darauf geachtet, dass sie gleichmäßig über die Woche verteilt werden, sodass man mal zweimal pro Tag Blut abnimmt, mal 30 mal, die Blutröhrchen müssen selbst beklebt werden, wenn es selbstorganisierten PJ-Unterricht gibt, dann nach 9,5h Klinik
-Umgang standardmäßig sehr unfreundlich, grundsätzlich muss man um alles was über Blutabnahme/Hakenhalten/Dokumente einscannen geht kämpfen
-Allgemein kein Interesse an einem besseren PJ, selbst einfachste Vorschläge werden abgelehnt
-schlechtes Stationsmanagment, schlechte Standards bei der Ausbildung von Assistenzärzten deswegen auch teilweise fragwürdiges Vorgehen in OPs und auf Station von FÄ/OÄ
-Die schlechten Standards und das unfreundliche Verhalten wirken sich nach ein paar Monaten auch auf einen selbst aus, sodass man die Klinik mit nach Hause nimmt.
-schlechte Vorbereitung fürs M3 selbst wenn man im selben Haus von den selben Menschen geprüft wird.
+ ein Oberarzt ist sehr motiviert, bei ihm sieht es so aus wie es sein sollte. Leider selbst überlastet/ Pläne können nicht konsequent durchgesetzt werden.
+ einige Ärzte sehr nett
Wenn man in seinem Chirurgischen Tertial was lernen will, ist man hier am falschen Ort. Wenn man in seinem chirurgischen Tertial viel OP Erfahrung sammeln will ist man hier am falschen Ort. Wenn man in seinem chirurgischen Tertial entspannen will ist man hier am richtig… falschen Ort.