PJ-Tertial Innere in St. Johannes Hospital Duisburg (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Geriatrie, Gastro, ZNA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Pro:
- Super Betreuung aller PJler durch Fr. Löchter: man kann vorab Rotationswünsche äußern und sie ist jederzeit für einen ansprechbar gewesen :)
- der (verpflichtende) PJ Unterricht hat 2x die Woche sehr zuverlässig stattgefunden und es wurde auch auf Themenwünsche eingegangen
- kostenloses Mittagessen und auch immer die Möglichkeit es in Anspruch zu nehmen: dadurch guter Austausch unter den PJlern, war super fürs Miteinander
- ich habe meine erste Rotation in der Geriatrie gemacht. Diese findet sich in der Marienklinik Duisburg- dort wurde ich schnell im Team aufgenommen und konnte entsprechend meines Wissensstandes einiges selbst machen. Für den PJ-Unterricht muss man Dienstag und Donnerstags ins Johannes fahren- dafür hat man an diesen Tagen aber auch früh Feierabend :)
- meine zweite Station war die Gastro: hier herrschte leider etwas Chaos bei zum Teil 60 Patienten und einer neu gemischten Gruppe von Assistenten. Ich konnte zügig eigenverantwortlich arbeiten, die Betreuung/Feedback hat aber zu wünschen gelassen.
- in der ZNA wird man ohne große Einweisung auf Patienten "losgelassen", hat aber zu jeder Zeit die Möglichkeit einen OA oder die wirklich super Truppe an PAs etwas zu fragen. Hier habe ich definitiv medizinisch am Meisten lernen können.
- 1x Studientag die Woche: frei planbar und diese dürfen auch gesammelt werden

Kontra:
- in der Geriatrie und der Gastro waren lange keine PJler mehr, sodass nicht immer klar war was man machen kann/darf/soll. Also sucht man sich entweder selbst Arbeit oder hängt halt etwas in der Luft
- in der Gastro habe ich zum Teil 5-6 Patienten betreut (Aufnahme, Untersuchungen anmelden, Doku, Brief), aber leider hat sich niemand so richtig verantwortlich gefühlt da mal drüber zu gucken. Ich habe das mehrfach angesprochen und mir sagen lassen, dass das bei nachfolgenden PJlern besser gelaufen sein soll.

Insgesamt würde ich das Innere Tertial im Johannes auf jeden Fall empfehlen. Klar es war auch mal stressig und die Tage waren lang, aber die 4 Tage-Woche und das Gefühl eigenständig arbeiten und so auch die Kolleginnen unterstützen zu können, gleichen das wieder aus.
Durch die Rotationen kann man das Tertial etwas selbst steuern und die eher längeren Einsätze (4-6 Wochen) sind meiner Meinung nach auch perfekt um wirklich "anzukommen".
Bewerbung
übers PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
EKGs
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
573

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87